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journalistische Seite von Sofie Stenzhorn

Troubasix oder die Welt ist Musik

https://www-circlethroughnewyork-com.translate.goog/the-oldest-song-in-the-world-from-the-institute-for-the-study-of-the-ancient-world?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq#:~:text=The%20%E2%80%9CHurrian%20Hymn%E2%80%9D%20is%20the,to%20the%20moon%20goddess%2C%20Nikkal.
Das älteste Lied der Welt
Der „Hurritische Hymnus“ ist das älteste bekannte Lied, das schriftlich festgehalten wurde. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert v. Chr. Der Text dieses Hymnus handelt von der Förderung der Fruchtbarkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/A_cappella#:~:text=Der%20A%2Dcappella%2DStil%20hat,Sixtinische%20Kapelle%20einsetzt%2C%20eine%20Vorrangstellung.
Ab wann gab es a´cappella?
„Der A-cappella-Stil hat seinen Ursprung in der polyphonen Kirchenmusik des späten 15. Jahrhunderts, insbesondere in der Musik von Josquin des Prez. Ende des 16. Jahrhunderts erreichte dieser Stil mit Palestrina, der diesen in seiner Chormusik für die Sixtinische Kapelle einsetzt, eine Vorrangstellung. „
https://de.wikipedia.org/wiki/Polyphon

Polyphon

Das Adjektiv polyphon (griech.πολύ polý„viel“ und φωνή phonḗ „Stimme“: „vielstimmig“) bezieht sich auf:
mehrstimmige Musik allgemein, siehe Mehrstimmigkeit
Musik mit mehreren eigenständigen Stimmen, siehe Polyphonie
Instrumente sind überflüssig, die Münder produzieren selber flüssige Texte und Töne.
Am 01.11.2024 hatte ich das große Glück, ein a capella Konzert zu besuchen.
6 Männer, verschiedene Altersstufen, verschiede Berufe, verschiedene Töne und somit verschiedene Prioritäten der Musik, die sich harmonisch zusammen fügen.
Man sehnt sich nach mehr. Es ist wie beim Winzer, bei dem man 1 Glas Wein genießen kann und sich freut, dass es auch Flaschen gibt, mit Wein.
Der kirchliche Hintergrund von a capella ist nicht mehr zu erkennen.

"Lass mich dein Badewasser schlürfen"
zeigt eher einen, heute genossenen, Anflug von Frivolität.

Mein kleiner grüner Kaktus
Lied von Comedian Harmonists

Blumen im Garten, so zwanzig Arten
Von Rosen, Tulpen und Narzissen
Leisten sich heute die kleinsten Leute
Das will ich alles gar nicht wissen
Mein kleiner grüner Kaktus
Steht draußen am Balkon
Hollari, hollari, hollaro
Was brauch' ich rote Rosen?
Was brauch' ich roten Mohn?
Hollari, hollari, hollaro
Und wenn ein Bösewicht
Was Ungezogenes spricht
Dann hol' ich meinen Kaktus
Und der sticht, sticht, sticht
Mein kleiner grüner Kaktus
Steht draußen am Balkon
Hollari, hollari, hollaro
Man find't gewöhnlich
Die Frauen ähnlich
Den Blumen, die sie gerne haben
Doch ich sag' täglich
Das ist nicht möglich
Was sollen die Leut'
Sonst von mir sagen?
Mein kleiner grüner Kaktus
Steht draußen am Balkon
Holla-hollari, holla-hollari, holla-hollaro
Was brauch' ich rote Rosen?
Was brauch' ich roten Mohn?
Holla-hollari, holla-hollaro, holla-hollaro
Und wenn ein Bösewicht
Was Ungezogenes spricht
Dann hol' ich meinen Kaktus
Und der sticht, sticht, sticht
Mein kleiner grüner Kaktus
Steht draußen am Balkon
Hollari, hollari, hollaro
Piek, piek, piek, piek
Piek, piek, piek, piek
Heute um viere
Klopft's an die Türe
Nanu, Besuch so früh am Tage?
Es war Herr Krause
Vom Nachbarhause
Er sagt: „Verzeihen Sie, wenn ich frage
Sie haben doch einen Kaktus
Auf ihrem kleinen Balkon?
Hollari, hollari, hollaro
Der fiel soeben runter
Was halten Sie davon?
Hollari, hollari, hollaro
Er fiel mir aufs Gesicht
Ob S's glauben oder nicht
Dann weiß ich, dass ihr kleiner grüner Kaktus sticht
Bewahren Sie Ihren Kaktus
Gefälligst anderswo
Hollari, hollari, hollaro“
Quelle: LyricFind
Songwriter: Albrecht Marcuse / Andre Gaston Paul Chevrier De Choudens / Andre Jaques Joseph Leroy / Bert Reisfeld / Hans Herda / Louis Eugene Bernard Poterat / Michael Ort
a capella ist Multikulti, was es noch schöner und angenehmer macht.

Auch Gedichte wurden präsentiert, ohne Musik.
Ein Gedicht über "Papagei und Mamagei" war sehr amüsant.
Nun habe ich tatsächlich ein Buch gefunden,
in dem es u.a. auch um die beiden geht.
"Der Papagei, die Mamagei und andere komische Tiere (Boje) Gebundene Ausgabe – Illustriert, 1. Februar 2009
von Mascha Kaleko (Autor), Verena Ballhaus (Illustrator)
4,3 4,3 von 5 Sternen    21 Sternebewertungen

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Was für ein Krokodilemma Ein weiterer Band aus der schön gestalteten Reihe "Gedichte für neugierige Kinder╦"
Da lohnt es sich doch, wieder  zum neugierigen Kind zu werden.

"Der Taugenichts" Das Buch "Aus dem Leben eines Taugenichts" von "Joseph von Eichendorff"  ein lohnenswertes Buch zum lesen, bot auch einen passenden Text. Das Konzert war eine wunderbare Mischung aus gesprochenem und gesungenem Text.
Es berauschte und erzeugte sofort Entzugserscheinungen.
Liebe six Troubasix, lasst euch nicht zuviel Zeit bis zum nächsten Konzert.
A capella  vermittelt auch Wissen über Entwicklungen über Ländergrenzen hinweg, also das, was wir dringend brauchen.
Die wunderbare, vielschichtige und vielsagende Musik ist wunderbar und ein solches Konzert lohnt sich immer zu besuchen.
Ganz sicher werde ich, wenn ich davon erfahre, umfangreich Werbung machen.

Bei a capella erfährt man auch, dass der Mund nicht nur ja und nein sagen kann, sondern auch erlebnisreiche Töne bis Phantasiewörter.

Konzerte von Troubasix sind höchst empfehlenswert. Alleine die Versuchung mit zu Mundizieren. 


Ich freue mich jetzt  schon auf das, hoffentlich bald stattfindende Konzert von Troubasix. 







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